Amalgam-Entfernung

Viele Menschen haben noch Amalgamfüllungen in ihren Zähnen. Sie sollten aus gesundheitlichen Gründen das Amalgam aus Ihrem Mund entfernen lassen, denn durch Kauen, Zähneknirschen und mechanischen Einwirkungen wird das Gift auch Jahrzehnte später noch freigesetzt und gelangt in Ihren Körper. Die Entfernung von Amalgam ist ein wichtiger Teil der Arbeit der biologischen Zahnmedizin in Bad Nauheim. In unserer Praxis können wir Ihnen das Amalgam sicher entfernen. 

 

Giftiges Amalgam

Amalgam setzt sich zur Hälfte aus Quecksilber und zur anderen Hälfte aus den Schwermetallen Kupfer, Zinn und Silber zusammen. Quecksilber gilt als das giftigste, nicht-radioaktive Schwermetall. Das Nervengift kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder Schäden am zentralen Nervensystem, den Nieren oder auch den Fortpflanzungsorganen hervorrufen. Die Untersuchungen in der Zahnmedizin haben auch einen Zusammenhang zwischen Quecksilber-Belastungen und der Entstehung von Parkinson- und Alzheimer-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 oder auch Multipler Sklerose ergeben. 

 

Biologische Zahnmedizin Bad Nauheim

Bei der Entfernung von Amalgam ist darauf zu achten, dass kein zusätzliches Quecksilber in Ihren Körper gelangt. Bei Dr. Martin Merk und Partner arbeiten wir nach einem bewährten Vorgehen aus der biologischen Zahnheilkunde:

  • Wir verwenden bei der Entfernung den sogenannten Kofferdam: Der Schutzgummi deckt den Mund nach hinten ab, so dass kein Amalgam verschluckt werden kann.
  • Es kommt ein Spezialbohrer zu Einsatz: Es wird so wenig wie möglich und vor allem niedrigtourig gebohrt und das Amalgam möglichst im Ganzen herausgehebelt oder in große Stücke geteilt. Durch die Entfernung in Bruchstücken wird eine starke Verdampfung der Quecksilberanteile im Amalgam verhindert.
  • Nach erfolgter Entfernung sollten Patientinnen und Patienten das Amalgam ausleiten und den Körper vollständig entgiften lassen. Gerne vermitteln wir Sie an Therapeuten (Ärzte und Heilpraktiker), die Sie in der Amalgamausleitung unterstützen.
  • Anschließend erfolgen die metallfreie Zahnbehandlung und eine Versorgung mit biokompatiblen Materialien wie Keramik.

 

Fragen? Beantworten wir Ihnen gerne. Sprechen Sie uns an!